Kleinigkeiten aus dem Alltag VIII

– Radrutschen –

Endlich bleibt auch der erste Schnee in Trondheim liegen! Der Weg zur Uni wurde so zur Herausforderung, da meine bestellten grobstolligen Reifen noch beim Zoll liegen… Aber es macht unheimlich Spaß, so lange das Fahrrad so rutscht, wie es soll! Ich hoffe, es gehorcht mir den ganzen Winter so gut, denn ich will auf die teuren Spikes, die ich in Deutschland vermutlich ohnehin nicht nutzen kann, verzichten. Warum benötigt m,an hier überhaupt Spikes? Ich weiß nicht, ob ich es schon erwähnt habe: Viele Autos und sämtliche Busse sind hier seit Wochen auf Stahlpickeln unterwegs. In Norwegen wird nämlich kaum gestreut. Wenn es antaut und anschließend wieder friert, verwandeln sich die Straßen hier in Klasse Eisbahnen. Richtig glatt war es schon Freitag vor drei Wochen gewesen. Da sind wir allerdings auf Kamtjøn gewesen. Einige wären glücklicher gewesen, wenn sie, bevor sie sich rasant der Asphaltdecke genähert haben, ihre Spikes aufs Rad gezogen hätten… Die Regierung will aber eigentlich die großen Städte nahezu Spike-frei bekommen. Daher hoffe ich, dass man im Zweifel zumindest die Straßen befahren kann.

 


Ach – hab ich schon von der Fenix geschwärmt? Wenn ich mich einer Kreuzung nähere und die Autofahrer anschaue (ich habe die Lampe auf dem Helm), dann bremsen sie immer sehr respektvoll ab… ohne meine Sonne auf dem Helm nehmen sich die motorisierten Mitbürger meist die Vorfahrt heraus und halten nur, wenn man vom Rad absteigt. Also: Man spart sogar Zeit mit der Lampe…

1 Minute / Tag * 40 Tage / Jahr * n Jahre * Stundenlohn…. Ich denke, die Lampe hat sich bald rentiert 😉

Genug gerechnet. Nachdem ich bis heute früh um 3 Uhr an der Studienarbeit gebastelt habe (war dafür erstaunlich gut dabei in der Vorlesung heute morgen… sollte ich öfter probieren…), geht’s ins wohlverdiente Hüttenwochenende!

Also, schönes Wochenende! Ich muss dann mal wech

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