Kleinigkeiten aus dem Alltag II

Eine Anekdote will ich heute wenigstens noch aufschreiben. Sie stammt übrigens auch von Wolfgang Laschet.
Wer hier in den Supermarkt geht und Gurken einkaufen möchte, sollte immer ein Messer dabei haben. Manchmal ist nämlich der Preis für die Gurken nur hoch. Dann ist es ratsam, sich geschwind mit dem Gemüse einzudecken. Manchmal ist der Preis auch exorbitant hoch. Dann nehme man das Messer und halbiere eine Gurke. Eine Hälfte wird man meistens noch bezahlen können. Wenn der Preis aber so verdammt exorbitant hoch ist, dass ein Student auch beim Preis einer halben Gurke feststellen muss, das eigene Konto ist nicht so weit gedeckt, dann kommt eben wieder das Messer zum Einsatz. Man sollte sich dann eben 2 bis 3 Scheiben abschneiden, deren Preis dann wieder im Rahmen sein sollte…
Das Beispiel der Gurke möge synonym für alle nicht importierten Lebensmittel genügen, wobei die Norweger vermutlich bis auf Dinge, die auch die DDR einst importieren musste, alles selbst anbauen. Der Markt dafür wird dann über Steuern geschaffen. Das Kilo Reis oder Nudeln kostet dafür knapp über einen Euro.

 

Bild gemopst und editiert von www.fruechteadam.com

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