Hüttentouren V – Øvensenget

– Hüttentour mal wie ein Norweger –

Nun kommt endlich der Nachtrag zur Øvensenget! Diesmal kann man gar nicht so richtig von einer Hüttentour sprechen, denn es ging ganz dekadent mit dem Auto bis 300 Meter vor die Tür. Lenas Eltern waren zu Besuch und sie brauchten zu einen Koie-Ausflug nicht überredet werden. Allerdings fuhren wir nur von Freitag auf Samstag weg, da ich den Sonntag zur Vorbereitung auf eine Klausur brauchte.
Die Øvensenget ist eine alte Alm. Deshalb befinden sich direkt neben der Koie selbst weitere Hütten: zwei halb eingefallene und eine, die jetzt mit einem modernen Saunaofen ausgestattet ist. Letztere haben wir nicht besucht, da wir Mühe hatten, die Koie warm zu bekommen.

 

 

 

 

Sehr abenteuerlich ist das Klohäuschen…

 

 

 

Nachdem wir das von unseren Vorgängern produzierte Chaos beseitigt hatten, gab es delikates Abendessen, wie wir es noch auf keiner Hüttentour hatten: Kartoffeln mit Schnitzel, Blumenkohl, Brokkoli und Salat. Abends gab es die ersten Polarlichter zu bewundern. Hoffentlich sind sie mit der Spiegelreflex etwas geworden!

Da geht es zum Wasser, was nach unter -5°C in der Nacht schon eine geschlossene Eisdecke gebildet hatte…

 
 
Am Samstag machten wir eine mehrstündige Wanderung, bevor wir mit einem Zwischenstopp in Røros zurückfuhren.

 

 

 


Røros
ist eine sehr schöne typische alte norwegische Stadt – man sagt eine der schönsten in ganz Norwegen. Es lohnt sich, durch die Gassen zu schlendern und sich die traditionellen Häuser anzusehen.

 

 

Warum auch immer – man kann sogar ein Straßennamen-“ö” in Norwegen finden…

Die Kirche ist zumindest von außen sehr schön. Sie war leider geschlossen, so dass uns ein Blick ins Innere verwehrt blieb. Sehr interessant scheint auch das Bergwerk, in welchem es jeden Samstag eine Führung gibt.

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